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Schmuckpflege

Schmuckpflege

Reiben Sie ihren antiken Schmuck nach dem Tragen mit einem weichen, saugfähigen Tuch ab. Vermeiden Sie scharfe Reinigungsmittel. Schützen Sie ihren Schmuck vor chemischen Einflüssen, etwa von Kosmetika. Sie können die Oberfläche angreifen. Legen Sie ihren Schmuck vor dem Baden, Duschen oder beim Sporttreiben ab. Verwenden Sie Schmuckkästchen mit Fächern und Ringschienen, damit sich ihr Antikschmuck nicht gegenseitig verkratzt. Ein Kreidestück im Schmuckkästchen schützt vor dem Anlaufen.

 

Für Edelmetalle:

  • Trennen Sie Edelmetalle beim Reinigen. Verwenden Sie für Platin und Gold verschiedene Putztücher.
  • Benutzen Sie keine schwefelhaltigen Reinigungsmittel.
  • Ketten, Armbänder, Broschen, Ringe und auch Ohrringe können hin und wieder - getrennt - in einem warmen Bad mit Spülmittel gereinigt werden. Das gilt nicht für Korallenschmuck und Edelsteine.
  • Silberschmuck lagert am besten luftdicht verschlossen. 
  • Besteck und Silberwaren: Legen Sie in einer Schüssel Alufolie mit der matten Seite nach oben aus. Reichlich Salz dazugeben, mit kochendem Wasser auffüllen, verrühren und das Silber eine Stunde einlegen. Danach abspülen und mit weichem Tuch trocken polieren.
  • Patina verleiht antikem Silber besonderen Reiz. Das Putzen nicht übertreiben.

 

Edelsteinschmuck:

  • Edelsteine (antike Juwelen) sollten vor und nach dem Tragen mit einem Ledertuch gereinigt werden.
  • Edelsteine der Mohshärte 8-10, also Diamanten, Saphire, Rubine, Quarze, Topase, Alexandrite und Chrysoberylle können für eine Viertelstunde in heißes, mit Spülmittel versetztes Wasser eingelegt werden. Starke Verschmutzungen werden mit einer weichen Zahnbürste abgebürstet. Danach gründlich abspülen und trocknen.

Koralle, Perle und Jett (Gagat):

  • Schmuckstücke aus organischen Substanzen sollten in einem separaten Schmuckbeutel aufbewahrt werden.                             
  • Der Kontakt mir Kosmetika und grellem Licht machen diesen Antikschmuck spröde und kann sich farbverändernd auswirken.
  • Koralle und Jett kann von Fachleuten aufpoliert werden. 

Perlen:

  • Perlen sollten nach Möglichkeit nie direkt auf der Haut getragen werden. 
  • Wenn Sie Ihren Perlschmuck längere Zeit nicht anlegen, setzen sie ihn von Zeit zu Zeit natürlicher Feuchtigkeit aus. 
  • Direkte Sonnenbestrahlung vermeiden.
  • Mit Perlschmuck nie baden gehen oder in Kontakt mit Meerwasser bringen.
  • Perlen müssen vor Säuren und Bleichmitteln geschützt werden.
  • Überprüfen Sie gerade bei antiken Perlen regelmäßig die Verknotung. 
  • Ein erfahrener Juwelier kann ihre Kette professionell reinigen und aufziehen.
  • Um den Glanz Ihrer antiken Perlen zu erhalten, reiben Sie Ihren Schmuck alle 2–3 Jahre vorsichtig mit Olivenöl ein.
  • Durch den Kontakt mit Edelmetallen oder Edelsteinen können Kratzer entstehen. Bewahren Sie Perlschmuck getrennt von anderen Schmuckstücken auf.

Sollten Sie unsicher sein, wie Sie Ihren antiken Schmuck richtig pflegen oder falls er einer Reparatur bedarf, kontaktieren Sie eine Goldschmiede Ihres Vertrauens. Wir helfen Ihnen auch gerne mit Kontakten in Ihrer Nähe weiter.